Katzenkralle ist eines der besten Kräuter, um das Immunsystem zu stärken und Infektionen zu bekämpfen. Die in Südamerika Una de Gato genannte Heilpflanze, besitzt antivirale, entzündungshemmende, antimutagene und antioxidative Eigenschaften.
Katzenkralle Wirkung
Die vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften machen Katzenkralle zu einem natürlichen Heilmittel bei:
- Arthritis
- Allergien
- Asthma
- Diabetes
- chronischem Erschöpfungssyndrom
- Geschwüren
- Hämorrhoiden
Außerdem wird die Heilpflanze von alternativen Medizinern zur Behandlung von Krebs, HIV und weiteren Erkankungen verwendet (1).
Katzenkralle Hintergrundwissen
Diese holzige Rebe aus dem Amazonas Regenwald kann Ihnen bei vielen ernsten Gesundheitsproblemen helfen, indem sie den Körper bei der Beseitigung von freien Radikalen unterstützt.
Freie Radikale tragen zu einer Reihe kleinerer und größerer Gesundheitsprobleme bei, wie Herzkrankheiten und Krebs. Studien zeigen, dass Katzenkralle das Immunsystem stimuliert, die Blutgefäße erweitert, harntreibend ist und die glatten Muskeln entspannen kann.
Katzenkralle wird seit Jahrhunderten als Heilmittel in Südamerika verwendet, beispielsweise von den Inkas. Dieses Superfood wurde von den den indigenen Völkern der Anden als traditionelle Medizin verwendet, um Entzündungen, Rheuma, Magengeschwüre, Ruhr und sogar Tumore zu behandeln.
Eine der eindrucksvollsten Wirkungen der Heilpflanze, ist ihre wissenschaftlich bewiesene Fähigkeit, die DNA zu reparieren (2).
All diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass Katzenkralle als potentes Superfood mit adoptogenen Eigenschaften angesehen wird.
Katzenkralle stoppt Arthritis
In mehreren Studien konnte Katzenkralle die Symptome der rheumatoiden Arthritis auf natürliche Weise verbessern.
In einer Studie aus dem Jahr 2001 nahmen 45 Patienten, die an einer Arthrose des Knies litten, entweder vier Tage lang täglich 100 mg gefriergetrocknetes Katzenkralle Pulver oder ein Placebo ein.
Die Forscher stellten fest, dass bei den Probanden „Schmerzen in Verbindung mit Bewegung“ signifikant reduziert wurden, wobei schon innerhalb der ersten Therapiewoche Besserungen auftraten.
Knieschmerzen ohne Belastung und der Knieumfang wurden durch die Katzenkralle während des kurzen Versuchs nicht signifikant reduziert.
Durch die Ergebnisse kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die Heilpflanze eine wirksame Behandlung für Osteoarthritis ohne signifikanten Nebenwirkungen ist (3).
Eine im Journal of Rheumatology veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen von Katzenkralle auf Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis (RA), die derzeit konventionelle RA-Medikamente einnehmen.
In dieser Doppelblindstudie führte eine 24-wöchige Behandlung mit dem Katzenkrallen-Extrakt, bei mehr Probanden zu einer Verringerung der Schmerzen in den Gelenken, im Vergleich zur Placebo Gruppe.
Der Extrakt wurde aus einem spezifischen Stamm der Katzenkralle gewonnen, der pentacyclische Oxindolalkaloide enthält. Diese Verbindungen gelten als harmonisierende für das Immunsystem (4).
Katzenkralle gegen Krebs
Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass Katzenkralle Tumorzellen töten kann.
Eine Studie von 2001 zeigte, dass die Rinde der Katzenkralle (Uncaria tomentosa) das Wachstum der menschlichen Brustkrebszelllinie MCF7 durch antimutagene und antiproliferative Wirkungen auf die Krebszellen verhinderte (5).
Katzenkralle hat sich als positiv bei der Behandlung von Leukämie erwiesen. Eine im British Journal of Hematology veröffentlichte Studie von 2006, zeigte die krebshemmenden Effekte von 5 Alkohoiden von Uncaria tomentosa.
Vier der fünf Alkaloide hemmten die Proliferation von menschlichen Leukämiezellen im Labor, aber die Forscher fanden, dass die Alkaloide Pteropodin und Uncarin besonders beeindruckend waren.
Diese Alkaloide waren am wirksamsten sowohl beim Hemmen des Wachstums von menschlichen Leukämiezellen als auch beim Auslösen des programmierten Zelltods (Apoptose).
Dies deutet darauf hin, dass diese spezifischen Alkaloide ein signifikantes Potenzial haben, um zu verhindern, dass der Krebs weiter wächst und die Krebszellen selbst abtötet (6).
Eine Studie aus dem Jahr 2015 fand auch heraus, dass Katzenkralle für fortgeschrittene Krebspatienten besonders vorteilhaft sein kann, indem sie ihre Lebensqualität verbessert und Ermüdung reduziert (7).
Katzenkralle repariert die DNA
In-vivo-Studien haben gezeigt, dass wasserlösliche Extrakte von Katzenkralle (C-Med-100) die DNA-Reparatur, die mitogene Reaktion und die Zahl der Leukozyten nach einer DNA-Schädigung durch die Chemotherapie verbessern können.
Die Chemotherapie ist eine konventionelle Krebsbehandlung mit vielen negativen Nebenwirkungen, einschließlich der Schädigung der DNA gesunder Zellen.
Eine Studie von 2001 untersuchte die Auswirkungen der Verwendung eines wasserlöslichen Katzenkrallen-Extraktes (250 und 350 mg pro Tag) über acht Wochen auf erwachsene Freiwillige, die zuvor eine Chemotherapie erhalten hatten.
Die Ergebnisse waren erstaunlich. Es gab eine signifikante Abnahme von DNA-Schäden und eine Zunahme der DNA-Reparatur, bei den Teilnehmern die Katzenkralle einnahmen, im Vergleich zur Placebo-Gruppe.
Die Probanden erlebten durch Katzenkralle eine Zunahme der weißen Blutkörperchen, was ebenfalls ein wichtiger Befund ist, da bei einer Chemotherapie die Zahl der weißen Blutkörperchen gewöhnlich verringert und das Infektionsrisiko erhöht (8).
Eine Studie von 2006 sollte die Fähigkeit eines wasserlöslichen Katzenkrallextraktes zur Verbesserung der DNA-Reparatur in der menschlichen Haut untersuchen. Unter Verwendung von Hautkulturen fanden die Forscher heraus, dass der Extrakt menschliche Hautzellen vor dem Tod durch ultraviolette Strahlung schützt.
Wie genau?
Durch die Erhöhung der Fähigkeit der Hautzellen, den durch UV-Licht verursachten DNA-Schaden zu reparieren. Die Forscher schlussfolgerten, dass Katzenkrallen-Extrakt für die Verwendung als natürlicher Sonnenschutz in Betracht gezogen werden sollte.
Katzenkralle senkt Bluthochdruck
Studien mit der Katzenkralle zur Behandlung von Bluthochdruck deuten darauf hin, dass sie bei der Senkung von Bluthochdruck hilfreich sein könnte.
In der traditionellen chinesischen Medizin wurde eine Vielzahl von Katzenkrallenarten (Uncaria rhynchophylla) verwendet, um den Blutdruck zu senken sowie verschiedene neurologische Symptome zu verbessern.
Es zeigte sich, dass Katzenkralle die Plättchenaggregation und die Blutgerinnselbildung hemmt.
Dies bedeutet, dass Katzenkralle wahrscheinlich helfen kann, Herzinfarkte und Schlaganfälle abzuwehren. Die Heilplfanze senkt nicht nur den Blutdruck und erhöht die Durchblutung, sondern vermindert die Bildung von Plaque und Blutgerinnseln in den Arterien, im Herzen und Gehirn (10).
Die Fähigkeit von Katzenkralle, den Blutdruck zu senken, wird dem Alkaloid Hirsutin zugeschrieben. Es stellte sich heraus, dass dieses gesundheitsfördernde Alkaloid spezifisch an den Calciumkanälen des Herzens und der Blutgefäße als Calciumkanalblocker wirkt (11).
Warum ist das wichtig?
Kalziumkanalblocker können den Blutdruck senken, indem sie verhindern, dass Kalzium in die Zellen des Herzens und der Blutgefäßwände eindringt.
Kalziumkanalblocker erweitern und entspannen die Blutgefäße selbst, was den Blutfluss auf gesunde und sanfte Weise unterstützt.
Katzenkralle stärkt das Immunsystem
Sowohl in Tierversuchen als auch in Studien am Menschen wurde nachgewiesen, dass Katzenkralle über starke immunverstärkende Fähigkeiten verfügt.
In einer Tierstudie erhielten die Versuchstiere acht Wochen lang einen wasserlöslichen Katzenkrallenextrakt (Uncaria tomentosa). Die Forscher fanden heraus, dass diese Nahrungsergänzung die Bildung der weißen Blutkörperchen signifikant erhöhte.
Die Wissenschaftler beobachteten eine Reparatur der DNA. Diese beiden sehr beeindruckenden Befunde wurden ohne Anzeichen einer akuten oder chronischen Toxizität bei den Tieren erzielt.
In einer anderen Studie verwendeten erwachsenen Menschen, für 2 Monate Katzenkralle als Ergänzung zur normalen Ernährung.
Die Ergebnisse zeigten eine „statistisch signifikante Immunverstärkung“ bei den Probanden, die die Katzenkrallenergänzungen verwendeten, im Vergleich mit der unbehandelten Kontrollgruppe. (12)
Diese Studie ist ein eindrucksvoller Beweis für die immunverstärkenden Effekte von Katzenkralle bei Menschen.
Katzenkralle unterstüzt die HIV-Behandlung
Manche Menschen mit ernsthaften Virusinfektionen wie HIV verwenden Katzenkralle als Nahrungsergänzungsmittel.
Sie nutzen die Heilpflanze, weil sie den Ruf hat das Immunsystem zu stärken.
In Afrika, südlich der Sahara leben schätzungsweise 25,5 Millionen Menschen mit HIV. (13) Die Verwendung traditioneller Heilmittel wie Katzenkralle für HIV und AIDS ist in Afrika sehr verbreitet.
Kontrollierte Studien zur Wirkung von Katzenkralle gegen HIV fehlen bislang. Mindestens eine unkontrollierte Studie deutet aber auf eine positive Wirkung auf die Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) bei HIV-positiven Personen hin.
Katzenkralle bekämpft Herpes
Katzenkralle scheint positive Auswirkungen auf das Immunsystem zu haben, wenn es um Herpes geht. Das Herpesvirus kann ein Leben lang im Immunsystem eines Menschen schlummern und periodisch Blasen verursachen, die platzen und sich vor der Heilung zu offenen Fieberbläschen oder Geschwüren entwickeln.
Eine 2011 in Food and Chemical Toxicology veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen verschiedener Präparate von Uncaria tomentosa auf Herpes in vitro und stellte fest, dass sie antimutagene und antiherpetische Aktivitäten aufwiesen.
Die Herpes-bekämpfende Fähigkeit der Katzenkralle ist mit ihren Polyphenolen verbunden, die synergistisch mit ihren Oxindolalkaloiden oder Quinovic-Säureglycosiden arbeiten. (14)
Katzenkralle bessert Morbus Crohn
Forscher untersuchen die möglichen Vorteile von Katzenkralle für Menschen mit Morbus crohn. Morbus crohn ist eine entzündliche Darmerkrankung, die eine Entzündung der Schleimhaut des Verdauungstraktes verursacht, die zu Bauchschmerzen und starkem Durchfall führen kann.
Es wird vermutet, dass die Katzenkralle, insbesondere Uncaria tomentosa, dazu beitragen kann, die mit Morbus crohn verbundene Entzündung zu bekämpfen.
Eine Dosierung von 250 mg pro Tag ist eine Empfehlung für Morbus crohn.
Wenn Sie die Entzündung natürlich stoppen können, sollten sich die Symptome von Morbus crohn stark vermindern.
Katzenkralle wird verwendet, um andere Magen-Darmerkankungen, wie Colitis, Divertikulitis, Gastritis, Hämorrhoiden, Magengeschwüre und Leaky-Darm-Syndrom zu behandeln.
Katzenkralle Anwendung
Sie können Katzenkralle als Flüssigextrakt, Kapsel, Tablette oder Tee. Der traditionelle Gebrauch der Katzenkralle ist der Tee von der inneren Rinde.
Kommerzielle Präperate variieren in Dosierungsempfehlungen und Standardisierung aktiver Bestandteile. Die empfohlene Dosierung für C-Med-100, ein patentierter Extrakt der Rinde der Katzenkralle (Uncaria tomentosa), beträgt 300 mg täglich.
Katzenkrallencreme kann als topische Behandlung von Arthritis, Rheuma und verschiedenen Muskel- und Gelenkproblemen verwendet werden.
Katzenkralle Herkunft
Katzenkralle ist eine tropische Holzrebe, die zur Familie der Rubiaceae-Pflanzen gehört. Sie haftet an Bäumen, während sie wächst, indem sie ihre klauenförmigen Dornen verwendet.
Die Bäume sind typischerweise 30 Meter hoch oder höher. Mindestens 20 Pflanzen mit scharfen, gebogenen Dornen gelten als Katzenkralle.
Aus medizinischen Gründen werden die Wurzel und die Rinde zu Tee, Tinkturen, Kapseln oder Tabletten verarbeitet. Die Heilpflanze ist voll von nützlichen Pflanzenchemikalien.
Katzenkralle soll über 30 bekannte Bestandteile enthalten, einschließlich 17 Alkaloiden, zusammen mit Glykosiden, Tanninen, Flavonoiden, Sterolfraktionen und anderen Verbindungen. Alle diese Phytonährstoffe können erstaunliche Dinge im Körper tun, wie die oben aufgeführten Vorteile.
Katzenkralle – interessante Fakten
Katzenkralle (Una de Gato) wird als „lebensspendende Rebe Perus“ bezeichnet. Die Verwendung der Pflanze für Gesundheitszwecke stammt tatsächlich aus der alten Inka-Zivilisation in Peru.
Katzekralle ist auch das heiligste Kraut unter den Ashaninkas, Campo und anderen amazonischen Stämmen.
Gemäß den indigenen Schamanen dient Katzenkralle als Brücke und Ausgleich zwischen der physischen und der spirituellen Welt, was für Gesundheitsprobleme hilfreich ist, da sie an spirituelle Ursachen schlechter Gesundheit glauben.
Im 20. Jahrhundert hat der deutsche Naturwissenschaftler Arturo Brell, die Katzenkralle populär gemacht. Im Jahr 1926 zog er von München nach Pozuzo, einer von deutschen Kolonisten im peruanischen Regenwald gegründeten Kleinstadt.
In Pozuzo verwendete Brell die Katzenkralle, um sein Rheuma zu behandeln. Später benutzte er das Superfood, um seinen Kollegen, Luis Schuler, zu behandeln, der Lungenkrebs im Endstadium hatte.
Nach anderen fehlgeschlagenen Ansätzen begann Schuler drei Mal am Tag, Katzenkrallen-Tee zu trinken, um seinen Krebs zu behandeln. Sein Gesundheitzzustand verbesserte sich dramatisch und nach einem Jahr war er frei von Krebs.
Heute ist das Ernten von Katzenkralle eine wichtige Einkommensquelle für viele peruanische und brasilianische Dörfer.
Katzenkralle Nebenwirkungen
Katzenkralle wird von den Anwendern gut vertragen und gilt als sicher. Es wurden nur wenige Nebenwirkungen berichtet, wenn es in kleinen Mengen eingenommen wird. Einige Menschen berichteten von Schwindel, Übelkeit und Durchfall.
Durchfall oder weicher Stuhl sind jedoch typischerweise mild und klingen bei fortgesetzter Anwendung der Heilpflanze ab. Katzenkralle sollte jedoch nicht von schwangeren oder stillenden Frauen verwendet werden.
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Hochwertige Katzenkralle Rinde aus Wildsammlung.
Die Rinde wurde schonend getrocknet und fein geschnitten. Dann von Hand abgefüllt.
Frei von Rieselhilfen und Füllstoffen. Labor geprüft.
Fazit
Katzenkralle kann ist ein erstaunliches natürliches Heilmittel mit wenigen Nebenwirkungen. Eine ihrer populärsten Anwendungen, ist die Behandlung von verschiedenen Formen von Arthritis.
Studien zeigen, dass Katzenkralle in der Lage sein kann, Krebs zu stoppen, die DNA zu reparieren und die Menge der weißen Blutkörperchen zu erhöhen.
Die Heilpflanze wird traditionell für die Behandlung von viralen Infektionen, Alzheimer, Krebs, Arthritis, Divertikulitis, Magengeschwüren, Colitis, Gastritis, Hämorrhoiden, Parasiten und Leaky-Darm-Syndrom eingesetzt.
Katzenkralle hilft bis heute vielen Menschen ernste Gesundheitsprobleme zu kurieren.
es scheint sehr viele Arten der Katzenkrallenrinde zu geben . Welche sollte man denn aussuchen ? Leide an einer chronischen neuroborreliose und versuche es auch hiermit..(auch Herpes)
Mit frdl. Gruss
Georg matt